Die K Desktopumgebung

Kapitel 1 Einleitung

KMidi ist ein MIDI-Player und MIDI-WAV-Konverter.

Probieren Sie ihn aus, wenn sie MIDI auf Linux bereits aufgegeben hatten. Ohne teure Hardware wie eine Gravis Ultrasound oder Sound Blaster AWE64 bekommen Sie einen phantastischen Klang, vergleichbar dem, den Sie mit der oben genannten Hardware erhalten. Gratis!

Der Haken:

Glauben Sie mir, dies ist ein kleiner Preis für den Klang, den Sie bekommen!

KMidi unterstützt zur Zeit (Version 1.1) die folgenden Plattformen:

Die Nicht-KDE-Version von TiMidity läuft möglicherweise auch auf all diesen Plattformen, wurde aber nur unter Linux getestet.

Portierungen auf andere Plattformen sollten einfach sein. Kontaktieren Sie mich bitte, wenn Sie KMidi auf ein anderes System portiert haben.

KMidi verwendet Tuukka Toivonens TiMidity 0.2i Engine, Copyright (C) 1995 Tuukka Toivonen. Zusammen mit KMidi wird auch eine erweiterte Version von Tuukkas Originalprogramm mit fünf verschiedenen Benutzeroberflächen ausgeliefert (Informationen zur Kompilierung von TiMidity finden Sie weiter unten). KMidi und TiMidity benutzen AWE SoundFont Erweiterungen von Takashi Iwai und AMD InterWave Erweiterungen von Greg Lee, welche es Ihnen erlauben, SoundFonts (.sbk/.sf2-Dateien) oder IW Patches (.fff/.dat-Dateien) zu benutzen, zusätzlich zu den Gravis/Forte .pat-Dateien.

Für Details zum Gebrauch schauen Sie in der TiMidity(1)-Man-Page nach.

Es ist mir bewußt, daß dieses Programm noch Kanten und Ecken hat, und ich bin mir sicher, daß Sie KMidi zum Absturz bringen können, wenn Sie es lange genug versuchen. Dennoch glaube ich, daß KMidi bereits mehr als nur brauchbar ist und Ihnen viele Stunden Spaß machen kann. Denken Sie daran, daß MIDI-Dateien typischerweise ca. 50 Kilobytes groß sind und deshalb so leicht heruntergeladen werden können, daß Ihnen niemals großartige MIDIs zum Abspielen ausgehen werden.

Viel Spaß mit KMidi!

Bernd Johannes Wuebben, wuebben@kde.org